Nachrichten Blog -18
Aktuelles aus der Welt der Nachrichten.-
Erstellt 26.11.2018 20:56 von Gelöschtes Mitglied
Kategorie: AllgemeinDas deutsche Verteidigungsministerium hat vor kurzen bekannt gegeben, das jeder der in der Bundeswehr gedient hat, sich Veteran nennen darf.Das führt in den verschiedensten Foren oder auch im Netz zu kontroversen Diskussionen.Die einen wollen das der Begriff Veteran nur auf Einsatzsoldaten zutrifft(Soldaten mit Auslandseinsätzen) für die anderen soll er für alle gelten(von Grundwehrdienst bis Zeitsoldaten ohne Einsatzerfahrung).Wie sehen es die ehemaligen der Nationalen Volksarmee oder Grenztruppen.Nennt ihr euch Veteranen der Nationalen Volksarmee oder ist euch egal.
-
Erstellt 26.10.2018 00:39 von Gelöschtes Mitglied
Kategorie: AllgemeinLiebe Kameraden,
wer hat noch ein Handbuch für den Grenzdienst und/oder ein Handbuch Militärisches Grundwissen (70er bzw. 80er Jahre) für mich übrig? -
Erstellt 29.09.2018 15:32 von henning194902
Kategorie: AllgemeinHallo liebe Forumsmitglieder
Hier mal eine kleine Geschichte von meiner kurzen Dienstzeit in der NVA.
Im Sommer 1972 mußte ich unsere SPW60 Besatzung zum Schießen nach Zingst
mit meinem LO begleiten (Zelt und Zubehör).Es wurden zig SPW"s aus dem Raum
Torgelow und Umgebung per Bahn nach Zingst gefahren.Dort angekommen wurde
dann das Lager aufgebaut.Unser Unteroffizier meinte noch,die Kaschis kommen auf den LO.
(Schön in Decken verpackt).Alle Besatzungen,die Waffen mit hatten sollten auch Wache
stehen.Es gab wohl keine klare Anweisung ob Waffen mitgeführt werden sollten.Wir hatten
also keine.Also am 2. Tag erfolgte dann das 1. Schießen am Tag.Unsere Leute waren ganz gut.
Am 2. Tag sollte ein Nachtschießen stattfinden.Unser SPW-Fahrer war EK und seine Eltern wohnten
nur ein paar km von Zingst entfernt.Er nervte mich immer wieder,ob wir nicht mal seine Eltern besuchen
könnten.Schließlich ließ ich mich breitschlagen und wir fuhren bei Dunkelheit und Nebel los.
Sind auch gut bei seinen Eltern angekommen und sehr gut bewirtet worden.Sein Vater fragte
noch,wie so eine Kaschi funktionert.Da konnten wir helfen -hatte ja ein paar auf dem LKW.
Die Rückfahrt verlief auch problemlos.Wieder im Lager angekommen empfing uns schon unser Ufz.
Eine andere Besatzung wollte wohl Schnaps besorgen und wurde erwischt.Dabei wurde festgestellt,daß noch ein LKW fehlt.Wir sollten uns morgens bei der Führung melden.Und so kam es dann auch.Ersteinmal Riesentheater
Regress für jeden km und und und.Wir wurden auch gefragt,wo wir waren.Haben dann auch alles
erzählt.Am kommenden Abend fand dann noch das Nachtschießen statt.War sehr schön anzusehen,wie die Leuchtspurgeschosse über der Ostsee verschwanden.Am Tag der Abreise mußten wir noch mal bei der Führung
antreten.Wir sollten den ganzen Müll,der nach dem Abbau der Zelte noch rumlag beseitigen.Und wenn wir auf
der Rückfahrt nicht weiter auffallen ist die Sache vergessen.Und wir vielen nicht auf.
Heute würde ich sagen - Das Schießen sollte ohne besondere Vorkommnisse abgeschlossen werden.
Vielleicht hing sogar eine Beförderung davon ab ??
mfG henning -
Erstellt 03.09.2018 12:21 von buschgespenst
Kategorie: HobbysDer Kerbensteig im Kirnitzschtal
Ausführliche Informationen zum Kerbensteig unter https://kerbensteig.jimdo.com/ Der Kerbensteig wurde 1836 erbaut und führte 500 Meter südlich der Oberen Schleuse in Hinterhermsdorf/Sächsische Schweiz teils auf einem schmalen Felsband in 15 Meter Höhe an der Kirnitzsch entlang. Es gab mehrere Brücken, die heute alle fehlen, über Felsspalten und über die Kirnitzsch. 1945 wurde der Kerbensteig wegen Grenznähe gesperrt, seitdem verfällt er immer mehr. 1990 wurde der Nationalpark Sächsische Schweiz gegründet, und der Kerbensteig ist heute aus Naturschutzgründen weiter gesperrt. Ein Betreten des Kerbensteiges zählt als Ordnungswidrigkeit und kann, wenn man erwischt wird, mit Geldstrafe belegt werden.
... -
Erstellt 31.08.2018 10:26 von buschgespenst
Kategorie: HobbysDie Schwarzenberg-Legende
Die Schwarzenberg-Legende: Geschichte und Mythos im Niemandsland
Lenore Lobeck
Schwarzenberg im Westerzgebirge erlangte vor allem durch die Legende von der »Freien Republik Schwarzenberg« Bekanntheit. Nach dem Kriegsende 1945 blieb der Landkreis unbesetzt. Erst Wochen später rückte die Rote Armee ein. Die Frage, was in dieser Zeit im scheinbaren Niemandsland wirklich geschah, bot Anlass vielfältiger Spekulationen. Mythen entstanden.
Lenore Lobeck recherchierte in Archiven, sondierte Akten. Anhand von Dokumenten zeigte sie erstmals 2004 die Diskrepanz zwischen dem Mythos von der Enklave der Freiheit und der vor Ort erlebten repressiven Wirklichkeit. Die Autorin hat ihre Recherchen ausgeweitet und die Arbeit der Gemeinden im gesamten Landkreis, den Umgang mit Flüchtlingen und Verhaftungen in jener Zeit untersucht. Ein neues Kapitel bündelt diese Forschungsergebnisse. Auch neu sind die Passagen eines hinzugezogenen Experten, der die Spekulationen, warum der Kreis unbesetzt blieb, kenntnisreich entzaubert.
https://www.eva-leipzig.de/product_info....rg-Legende.html