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Aktuelles aus der Welt der Nachrichten.-
Erstellt 18.09.2016 19:25 von buschgespenst
Kategorie: Allgemein
Das 50 Meter hohe Appartementhochhaus am Pirnaischen Platz wurde von 1964 bis 1966 von dem Architekten Peter Sniegon (Städtebau) und dem Architektenkollektiv Herbert Löschau, Hans Kriesche und Gerhard Landgraf errichtet. Die Innengestaltung nahm Heinz Zimmermann vor. Die 180 Wohnungen teilen sich in 120 Eineinhalb-Zimmer- und 60 Einraumwohnungen auf.
Es handelt sich um einen 14-geschossigen Baukörper. Der zweigeschossige Flachtrakt wurde zu Beginn der 1970er-Jahre angebaut. Er beherbergte eine Fischgaststätte und einen Delikatessenladen, beides zur damaligen Zeit Luxuseinrichtungen. Die Gaststätte im Hochhaus bot 408 Gästen Platz. Der Bau wurde in 5-Megapond-Platten- und 2-Megapond-Stahlskelettbauweise mit Loggienfassaden errichtet.[3] Nach der Wende war im Flachtrakt ein Supermarkt untergebracht.
Quelle: Wiki
Pirnaischer Platz
http://www.stadtwikidd.de/wiki/Pirnaischer_Platz -
Erstellt 18.09.2016 12:53 von buschgespenst
Kategorie: AllgemeinEine kleine Reise in die Vergangenheit und Zeit für Erinnerungen beim betrachten der Fotos:
http://www.tourdresden.de/geschichte/dresden-1968/
Dazu auch noch diesen Link, als Vergleich und einfach so zum anschauen:
Dresden: Kulturhistorisches Zentrum - Residenzkomplex
Kulturhistorisches Zentrum
Höfisch-Repräsentatives Ensemble
Residenz der sächsischen Kurfürsten
Zitat:
Dieser Strang widmet sich der heutigen Darstellung des einzigartigen Bauensembles und ist aufgrund der Bedeutung auch Fotogalerie. Denn nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus präsentiert sich dieser herausragende Stadtbereich vorrangig in seiner fertigen Gestalt und nur noch bedingt durch vereinzelte abschließende Baumaßnahmen in den nächsten Jahren.
Das Gebiet umfasst den Bereich Theaterplatz, den Komplex des Residenzschlosses, die Zwingeranlagen, die Brühlsche Terrasse mit ihren Bauten und die Verflechtung zum Neumarkt mit dem Johanneum.
Zum Theaterplatz zählen die Staatsoper (Semperoper), die Gemäldegalerie Alte Meister (Sempergalerie), die Kathedrale St. Trinitatis (Katholische Hofkirche), die Altstädter Wache (Schinkelwache) sowie das Italienische Dörfchen.
Zum Residenzkomplex zählen das Residenzschloss (Dresdner Schloss), der Georgenbau (Georgentor), der Fürstenzug, der Stallhof, das Johanneum und das Taschenbergpalais. Der Zwinger gehört zur Residenz wie auch zum Theaterplatz.
Zur Brühlschen Terrasse zählen das Festungsbauwerk (Balkon Europas), das Ständehaus, die Secundogenitur, die Bauten der Kunsthochschule und des Kunstvereins sowie das Albertinum am Brühlschen Garten.
http://www.deutsches-architektur-forum.d...ead.php?t=11535 -
Erstellt 07.09.2016 14:21 von buschgespenst
Kategorie: AllgemeinDie Meldung ist zwar schon zwei, drei Monate alt, aber trotzdem sollte man sie erwähnen.
Deutschland erstmals seit 1871 größer geworden
Landgewinn an Grenzstein 28/8
Wenn wir Menschen unsere Staatsgrenzen verändern wollen, hat dies meist zwei Nachteile, a) geht sowas nur ganz selten unblutig aus, und b) sind so Kriege für den Angreifer nicht immer erfolgreich. Im Misserfolgsfall werden die Staatsgebiete dann am Ende manchmal sogar kleiner statt größer. So ist es Deutschland seit 1871 nicht mehr gelungen, sein Staatsgebiet zu vergrößern. Die beiden diesbezüglichen Großversuche waren ja bekanntlich mit viel Leid verbunden und sind gescheitert.
Doch nun gibt es erstmals seit dem Vertrag von Eger aus dem Jahr 1459 endlich wieder einmal einen Erfolg zu vermelden:
In Hinterhermsdorf an Grenzstein 28/8: Wir denken immer, Grenzen sind „in Stein gehauen“, gehen also dort entlang, wo Grenzsteine stehen. Das stimmt nur zum Teil, d. h. insofern es die sog. „trockenen Grenzen“ betrifft. Das Gegenstück dazu ist die „nasse Grenze“. In der Tat werden Grenzen überaus häufig duch Flüsse gebildet. Es gibt bekanntere Beispiele, wie die Donau zwischen Rumänien und Bulgarien oder den Rio Grande zwischen Texas und Mexiko. Oder-Neiße nicht zu vergessen. Und es gibt bescheidenere „nasse Grenzen“, wie die Kirnitzsch zwischen Hinterhermsdorf und Tschechien. Da geht die Grenze immer genau in der Flussmitte lang. Die Grenzsteine am Ufer haben lediglich „symbolischen Charakter“.
In ihrem schönsten Stück, auf den Hinterdittersbacher Wiesen unterhalb der Rabensteine mäandert die Kirnitzsch, d. h. es geht da nicht so richtig vorwärts, sondern in Schlängelkurven. (Es heißt übrigens immer „mäandern“ und nicht „mäandrieren“. „Mäandrieren“ ist falsch. Genauso, wie es „Erzgebirger“ heißt und nicht „Erzgebirgler,“ „Elbsandsteingebirger“ und nicht „Elbsandsteingebirgler“ – Entschuldigung, kleine Abschweifung.)
Zurück zum Mäander. Das Ufer an der „Mäander-Innenkurve“ ist nun ein Gleithang, an der „Mäander-Außenkurve“ haben wir einen Prallhang. Steter Tropfen höhlt den Stein, und irgendwann ist dann alles abgetragen. „Der Mäander bricht durch“. Das ist nun Pech für unsere nasse Grenze. Die geht dann plötzlich woanders lang.
Und schwupp, ist ein Land größer und das Nachbarland kleiner. Ganz ohne Krieg und Vertreibung.
Nun sind derartige ländergrenzenändernde Flussverlegungen sehr selten. Aber die Kirnitzsch hat es nach ein paar hundert Jahren gerade wieder einmal geschafft. Am Grenzstein 28/8 ist ein Mäander durchgebrochen. Die abgeschnittene Fläche ist mit 18 × 28 m völkerrechtlich nur wenig bedeutsam, als Häuslebauer-Grundstücksfläche würde es aber ausreichen. Immerhin 500 m².
Quelle der Geschichte und Entdecker:
http://www.boehmwanderkarten.de/themen/is_grenzstein288.html
Mehr als 40 Prozent der deutsch-tschechischen Staatsgrenze werden durch Flüsse und Bäche gebildet - viele neigen zum Mäandern und damit zu Durchbrüchen. "Daher sind an der Staatsgrenze diese Durchbrüche ein alltägliches Phänomen, mit dem sich die deutsch-tschechische Grenzkommission regelmäßig auf ihrer jährlichen Tagung befasst", hieß es.
Immerhin dürfte die gescheiterte Verschiebung der Ostgrenze für die meisten kein allzu schwerer Schlag sein: "In die Gegend verirren sich nicht so viele Menschen ", sagt Böhm.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...-a-1102456.html
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Erstellt 07.09.2016 14:05 von buschgespenst
Kategorie: AllgemeinZwischen 1949 und 1951 suchte die Wismut im Erkundungsrevier Mildenau/Königswalde nach Uran. Gefunden wurde kaum etwas. Die Schächte aber blieben und wurden nur notdürftig verfüllt und gesichert - bis jetzt.
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Wismut: Zwischen 1949 und 1951 war die Wismut in dem Gebiet, das sich über ganz Mildenau und bis Königswalde erstreckt, zugange. Doch obwohl das Erkundungsrevier recht umfangreich war, habe man vergleichsweise wenig Uran gefunden, sagt Manfred Speer. Als die Wismut weg war, wurden die Schächte, Tiefschürfe und Überhauen oft nur sporadisch gesichert und abgesperrt. Teilweise sei in späteren Jahren noch einmal nachverwahrt worden, allerdings immer nur mit bescheidenen Mitteln. "Das oberste Ziel lautet daher, die Gefährdungen an der Tagesoberfläche zu beseitigen", so Speer. Denn auch wenn sich die Schadstellen außerhalb bewohnter Gebiete befinden, bestehe immer die Gefahr, dass das Erdreich nachgibt und so Wanderer oder spielende Kinder in Gefahr gebracht werden. Die Arbeiten sollen zudem so schonend wie möglich für die Natur vonstatten gehen.
Je nach Art und Lage der Schadstellen kommen unterschiedliche Verwahrmethoden zum Einsatz. Der Schacht 322, einer der größten Baustellen in Mildenau, wird beispielsweise mit einer Betonplombe etwa 15 Meter unter der Erde gesichert. Sekt-Korken-Prinzip nennt es Manfred Speer. Selbst wenn also unterhalb der Plombe - der Schacht war 118 Meter tief -etwas absackt, hat das keine Auswirkungen mehr. Die Plombe sitzt sicher. Doch bis die Mitarbeiter der Firma Berg- und Tiefbau Oelsnitz überhaupt so weit waren, den Schacht näher zu erkunden und die perfekte Stelle für die Betonplombe zu finden, standen sie erst einmal vor ganz anderen Problemen. "Hier war alles voll mit Müll", erzählt Dirk Nötzold von der Wismut. Von Kühlschränken bis Sägeblätter war alles dabei. Die Beräumung glich dabei einer Zeitreise bis in die 1950er-Jahre.
Altbergbau: In das Wismut-Projekt sind auch einige Schadstellen involviert, die aus den Zeiten des historischen Altbergbaus stammen. Sie befinden sich in der Nähe der Mildenauer Agrar AG. Um Kosten zu sparen, werden diese gleich mit in Angriff genommen, erklärt Frank Rottluff vom Oberbergamt. Zwei Schadstellen seien bekannt und registriert gewesen. "Von dem Gebiet liegt risskundig allerdings nichts vor", so Rottluff. Die Bergleute wussten also nicht genau, wie und wo die Gänge verlaufen. Nach den ersten Befahrungen wurde aber schnell klar, dass ein Teil des Abbaus unter der Straße verlief. Damit die Straße nicht absacken kann, wurde der Gang mit Beton verfüllt. Im Anschluss tasteten sich die Arbeiter in die entgegengesetzte Richtung vor. Bis in zehn Meter Tiefe drangen sie vor und stießen unter anderem auf einen Wassergang. Um den hydraulischen Weg, wie es Frank Rottluff nennt, nicht zu unterbrechen, werde in diesem Bereich nicht mit Beton verfüllt, sondern mit Kies. "Es füllt den Hohlraum und trotzdem kann das Wasser fließen." Bis Jahresende sollen hier die Arbeiten beendet sein.
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEB...ikel9604932.php -
Erstellt 01.09.2016 09:06 von Burkhard (gelöscht)
Kategorie: AllgemeinEs ist einfach nicht zu zu glauben. Da kommt dieser Trump ein Kapitalist der 1. Sorte und zeigt dem Erich,- bzw. dem "Ziegenbart" der es "leider" nicht mehr erleben kann, wie sich die Amerikaner den Mauerbau vorstellen. Mit den Worten : " Jedes Land hat das Recht eine Mauer zu bauen" hat Trump zwar Recht - aber dieser Mann meint nicht den " Kleingärtner" sondern den Staat und seine damit verbundene Einmauerung. Das hatten wir doch schon einmal als Erich.- der selbsternannte König der DDR war. Jetzt kommt aber die kapitalistische, - westliche Variante dieser Sache.Die Mauer soll der bezahlen, gegen den sie gerichtet ist ! ( somit Mexiko). Auf so eine Idee ist sogar Honnecker nicht gekommen! Kann es eigentlich noch schlimmer kommen? ,- es kann ! Grüsse ( Vielleicht gibt es ja noch Restbestände der SM70 Anlagen die an die an Trump verkauft werden könnten ? Grüsse aus Aachen. Burkhard.