Hallo an alle, die an der Burg Hanstein Interesse zeigen. Ich war in der Zeit von 1956-1961 sehr oft als B-Posten dort eingesetzt. Aufgabe war es, den Grenzverlauf von links, der damaligen USA-Buche mit Schlagbaum, bis rechts dem sogenannten Alten Grab, unter Kontrolle zu halten, Flugbewegungen, fast ausschließlich Fieseler Storch sowie Truppentransporte auf der Bahnstrecke anzusprechen und zu melden.
Selbstverständlich waren auch alle Zivilpersonen sowie Uniformierte zu beobachten. Grenzübertritte mussten durch rufen herunter zum Hausposten der GK gemeldet werden. So schön die Stunden da oben oft waren, so unangenehm waren die heißen Sommertage. Dann krochen zigtausende von fliegenden Ameisen aus den Ritzen des Gemäuers. Das legte sich dann, nachdem wir den Turm dort oben aufgebaut hatten, ich glaube in der ersten Hälfte 1959.Es zog sich hin, weil alle Materialien auf offiziellem Weg, meist aber auf krummen Touren beschafft werden mussten. Bilder ohne und mit diesen Aufbauten sowie vom täglichen Grenzstreifendienst sowie von der Freizeit aus meiner Zeit befinden sich in meinem Besitz. Ich bin gerne bereit, andere Bilder vom Hanstein sowie vom Grenzverlauf in meine DIA-Serie aufzunehmen und als Gegenleistung Bilder aus der DIA-Serie auf Anfrage zu veröffentlichen.
Ich würde mich freuen, auf Gegenliebe zu stoßen.
Beste Grüße von Hanstein

http://www.spiegel.de/einestages/hansjoa...-a-1048436.html

Sehr lesenswert, was so alles sich in Deutschland West und Ost abgespielt hat!!!!

Filmaufnahmen meiner Dienstzeit als Zeitsoldat bei der Bundeswehr.

Erfurt. Die DDR-Grenze zwischen dem fränkischen Thüringen und Bayern wird zum Schauplatz einer sechsteiligen Fernsehserie.

m fiktiven Örtchen Sedwitz, nach dem auch die Serie benannt ist, schiebt Grenzsoldat Ralle Pietsch Dienst. Kurz vor dem Tod seines Kollegen bekommt er einen Schlüssel in die Hand. Der passt zu einem Trafo-Häuschen, in dem Pietsch einen Tunnel nach Bayern entdeckt. Plötzlich findet sich der Grenzer im West-Alltag wieder.

Die sechs Teile werden ab September in wöchentlicher Folge in der ARD ausgestrahlt. Die Handlung sei zwar fiktiv, so ein Sprecher der Produktionsfirma, sie habe aber auch einige reale Bezüge. Es gehe in „Sedwitz“ um keine „bierernste“ Geschichte. Darauf deute bereits der Name des Dorfes: eine Komposition aus SED und Witz.

weiter hier:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...rolle-318561286

Heute war ich mal wieder auf "Streife" im ehemaligem Gebiet, hatte meinen vierbeinigen Partner dabei, sind an einem Pfosten mit ner 440ger Nummer vorbeigepirscht, wer weiß wo man ein Verzeichnis mit den Nummer der bunten Pfosten von heute findet ? ( eigentlich sollte hier ein Foto erscheinen aber ich weiß nicht wie )