In Berlin gibt es genügend Straßen von Kommunisten
14.02.2011 06:11Historiker Hunertus Knabe will eine der Straßen im Osten nach Reagan umbenennen:
Die Diskussion um eine Straßenumbenennung nach dem früheren US_Präsidenten Ronald Reagan geht in eine neue Runde. Jetzt schaltet sich der Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen , Hubertus Knabe ein. Und wie!!!
Er macht im "Focus" den Vorschlag, eine der nach einem Kommunisten benannten Straßen in "Ronald -Reagan- Straße" umzutaufen. Knabe: "Es gibt in Berlin genug Straßen, die nach Kommunisten benannt wurden". Das vom Berliner Senat vorgebrachte Argument, für die Namensgebung von Straßen und Plätzen seien die Bezirke zuständig, ließ Knabe nicht gelten. Über sollche Fragen dürfen keine Provinzpolitiker, sondern müsse die Zentrale entscheiden, sagte er.
Übrigens: Laut einer Emnid-Umfrage sprechen sich im Osten Deutschlands 56 Prozent gegen die Umbenennung aus, im Westen 51 Prozent.
Quelle: Berliner Kurier 14.Februar 2011 Seite 13
Informationen zu diesem Artikel
-
Erstellt von:
Gelöschtes Mitglied
Kategorie: Allgemein
14.02.2011 06:11:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 17.02.2011 11:11 - Keine Kommentare
Kommentare
Sie haben nicht die nötigen Berechtigungen, um neue Kommentare zu verfassen