Im Bootshaus der DDR-Grenztruppen wird gefeiert
28.02.2015 22:47

Ganze Generationen von Architekturstudenten haben über Entwürfen für neue Wohnkonzepte und „flexibles Wohnen“ gebrütet. Im späteren Baualltag ist davon kaum etwas angekommen. Wohnungsbaugesellschaften oder Investoren sind an unkonventionellen Wohnkonzepten und Wohnungstypen nicht interessiert, die machen nur Arbeit und sind mit gängigen Routinen schwierig zu vermarkten und zu verwalten. Auch die Internationale Bauausstellung IBA 1987 war angetreten, mit neuen Grundrissen auf veränderte Wohnungsbedürfnisse zu reagieren. Es blieb bei halbherzigen, normgerecht angepassten Lösungen.

Erst in jüngerer Zeit sind neue Initiativen in diese Richtung zu verzeichnen.
Einige Wohngruppenprojekte sind schon vom Drei-Zimmer-Küche-Bad-Schema abgewichen, doch nun gelang mit dem Projekt „Spreefeld“ an der Köpenicker Straße in Berlin Mitte gewissermaßen der Durchbruch – wie bei Google Earth nach der Eingabe der Zahlen 52, 5105 13,425 gut zu sehen. Unter wahrlich schwierigen administrativen Bedingungen glückte es einer genossenschaftlich organisierten Gruppe von 90 Anteilseignern, drei achtgeschossige Wohnhäuser am Spreeufer unmittelbar hinter dem Deutschen Architekturzentrum zu errichten, die fast alles zu bieten haben, was in dieser Richtung bislang entwickelt und gedacht wurde.

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http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/im...t/11432474.html

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  • Erstellt von: Schlutup
    Kategorie: Allgemein
    28.02.2015 22:47:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 28.02.2015 22:47
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