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Telefonieren in der ehemaligen DDR
Einfach so die Liebsten anrufen und schöne Gespräche mit ihnen führen, das gab es in der DDR erstmals nicht. In den meisten Fällen hatten die Haushalte nicht einmal einen Festnetz-Anschluss. Aber wieso haben nur wenige Haushalte einen Festnetz-Anschluss gehabt? Diese und noch weitere Fragen werden in folgendem Text beantwortet.
Warum war es nicht so einfach, in der DDR zu telefonieren?
Auch wenn es sich viele Menschen gewünscht hätten, hatten nur circa sechs Prozent der Haushalte in der DDR einen Festnetz-Anschluss. Heutzutage kann sich das niemand mehr vorstellen, denn in den meisten Fällen besitzen alle ein Smartphone. Beispiele sind hierfür das iPhone 13 Pro oder auch das iPhone 14 Pro. Das schöne dabei ist, dass alle Smartphones immer bei sich getragen werden können und immer mit den Liebsten telefoniert werden kann - wann immer der Mensch es möchte. Um die Smartphones vor Stürzen zu schützen, gibt es Handyhüllen. Es gibt auch Handyhüllen für iPhone 14 Pro ebenso eine iPhone 13 Pro Hülle, damit diese beliebten Smartphones geschützt werden können.
Doch diesen Luxus hatten die Menschen in der DDR nicht. Insbesondere in Berlin war es aber sehr einfach einen Telefonanschluss zu bekommen, denn in den neuen Plattenbauten war in den meisten Fällen schon ein Telefonanschluss vorgesehen. Allerdings war es nicht möglich, zur gleichen Zeit zu telefonieren, wie andere Menschen in den Wohnungen. Das Unschöne war nämlich, dass immer nur einer pro Anschluss telefonieren konnte und es war immer nur ein Anschluss in einem Mehrparteienhaus.
Telefonieren auf dem Land
Nur die Menschen, die einen guten Grund hatten, einen Telefonanschluss zu benötigen, bekamen diesen auf dem Land. Dies war zum Beispiel, wenn ein Mensch Arzt oder Pfarrer war, denn diese mussten kommunizieren können, um über wichtige Ereignisse informiert zu werden. Es gab allerdings auch hier ebenfalls die Möglichkeit, in Privathaushalten zu telefonieren. Bei diesen Häusern konnten sich die Dorfbewohner einfinden, um das Telefon zu nutzen. An dem Zaun von diesen Häusern wurden dann Schilder angebracht, damit direkt erkannt wird, dass in diesen Häusern telefoniert werden kann. Wer aber nicht zu diesen Häusern konnte oder wollte, konnte auch in der Post telefonieren und so mit seinen liebsten Menschen sprechen.
Öffentliche Telefonzellen
Natürlich wusste jeder, dass das Telefonieren und ein paar Worte mit den liebsten Menschen zu wechseln nicht nur Spaß macht, sondern auch beruhigt, weil man weiß, wie es ihnen geht. Aus diesem Grund wurden in den 1960er Jahren Telefonzellen aufgestellt, an denen die Menschen telefonieren konnten. Ein Schild an der Tür wies zwar darauf hin, dass nicht allzu lange telefoniert werden sollte, trotzdem bildeten sich gerade abends sehr lange Schlangen vor den Telefonzellen.
Ein Problem gab es dennoch: Die Technik der Telefonzellen war alt und deswegen sehr anfällig für Störungen. Daher gingen die Telefone in den Telefonzellen schnell kaputt. Die Instandhaltung war sehr teuer. Wer Fernmeldetechniker war, hatte zu der Zeit viel zu tun, denn die Telefonzellen mussten ständig repariert werden.
Die Stasi hört mit
Wer einem Familienmitglied etwas Wichtiges mitteilen wollte, musste sich bei einem im Klaren sein: Es gibt ungebetene Zuhörer. Die Stasi hört mit. Es war zwar ein riesiger Aufwand, aber trotzdem wurden viele Telefonanschlüsse verwanzt und angezapft. Vor allem aber wurden die Leitungen, die in den Westen geführt haben, verwanzt. Wer von der DDR Seite aus in die alte Bundesrepublik telefonieren wollte, hatte es oft schwer, denn es gab nur 111 Leitungen, die es möglich machten, in die alte Bundesrepublik zu telefonieren. Die Stasi selbst hatte ein eigenes Telefonnetz, welches besser ausgebaut war und besaß neuere Technik als die Bewohner der DDR.
Fazit:
Das Telefon hat den Menschen in der DDR die Möglichkeit gegeben, mit ihren Liebsten zu telefonieren. Dies wurde gerne angenommen, auch unter dem Risiko der Abhörung.
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