Postengebiet Soolbach

Der soolbach war unser letzer postenpunkt, danach kam dann wohl die grenzkompanie ecklingerode..stimmt der legende nach schossen dort grenzer auf dieses soolbachgespenst!!son bisschen hatte der postenplatz was unheimliches an sich!!es war mitten im hochwald und wenn ein auto im westen uber einen bestimmten punkt fuhr. dann spiegelte sich das licht bei bestimmten wetter im buchenwald wieder! es sah so aus als wenn jemand durch den wald lief!

Zitat
Das Soolbachgebiet war mein Lieblingspostenpunkt. Unser Einzugsbereich (Bataillonssicherung 5. bis 8.) ging ja von Silkerode bis Siemerode und Postenpunkt Soolbach war ja der untere der 5. Kompanie. Der eigentliche Aufenthaltsort der Grenze war an der Sprechstelle unterhalb des so genannten "Riechenhai", (auf dem Video 2:21 sind die Reste noch zu erkennen). Handlungen zum Tor Soolbach mit der Hundelaufanlage und über den sogenannten Feldherrenhügel entlang des Riechenhai zurück. Dauerte meist, im "Grenzerlatscherspaziergängerschritt" so x + 60.
Thema "Soolbachfrau". Wir nannten diese eigenartige Lichterscheiung, die ich auch einmal zu Gesicht bekommen habe, den "Soolbachgeist", geschossen haben wir auf diesen aber nicht, hätte vielleicht auch dumm ausgehen können - denn:

Vor zwei Jahren habe ich das Hinterland, namentlich an der Kotteltreppe (das ist der steile Waldhang rechts neben dem Soolbachweg in Höhe des "Kuhstall") ausgiebig durchstreift. Just die Gegend, wo dieser Soolbachgeist sein Unwesen trieb und dieses Gebiet war, zumindest 1977/78 für uns Grenzer tabu. Ich fand etwas versteckt einen Graben und einen im Jahre 2009!!! noch intakten Betonbunker, Bilder davon werde ich mal einstellen. Meine Überlegungen gehen nun dahin, dass sich in diesem Areal die immer wieder genannten Spezialeinheiten aufgehalten haben und dort eben mal, entweder versehentlich oder absichtlich mit der Taschenlampe herumoberten. Wie gesagt, ist aber nur eine Vermutung.
Beachtlich im Soolbachtal war die gute Akustik. Man hörte nahezu jedes Wort, was BGS und Zollede an der Grenze so zu quatschen hatte und auch das Geschnatter der Gänse vom Paterhof, der sich ja im beträchtlichen Abstand vom Postengebiet befand, war nicht zu überhören.

Der Soolbach heute (2010). Ein ausgebauter Wanderweg von Fuhrbach zur Wenderhütte und weiter zum Sonnenstein. Die auf dem Video zu sehende kleine Waldanpflanzung links des Weges hat sich mittlerweile zu einem ansehnlichen Wäldchen emporgearbeitet, die Hügellandschaft ist vom Weg nicht mehr zu erkennen. Die Kotteltreppe ist abgeholzt und begehbar, der einstige GSZ-Weg am Feldherrnhügel ist ebenfalls ausgebaut und mündet in den Jützenbacher Stadtweg. Der Kolonnenweg hinauf in Richtung Nord und mehr noch der in Richtung Süd ist so zugewachsen, dass er nicht mehr begangen werden kann, es führt ein Weg parallel, vom FRanketal kommend, auf Niedersächsischem Gebiet bis zum sogenannten "Kugelbaum". Ach so. Und einen kleinen echten Kuhstall gibt es auch wieder, just an der Stelle "Kuhstall"

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