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Nachrichten Blog -23
Aktuelles aus der Welt der Nachrichten.
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    15. Militärtechnik- und Oldtimertreffen am 19.08.2017 Grenzkompanie Ohrsleben
    Erstellt 23.05.2017 22:23 von Gelöschtes Mitglied
    Kategorie: Allgemein

    15. Militärtechnik- und Oldtimertreffen in Ohrsleben am 19.08.2017 auf dem Gelände der ehemaligen Grenztruppenkaserne

    -Rundflüge mit einer Antonov AN-2 (größter einmotoriger Doppeldecker der Welt) möglich


    -gleichzeitig treffen sich die CB-Funker aus Harz und Börde

    - Austellung alter Militärfahrzeuge, ziviler Oldtimer, Bastlerfahrzeuge und Ostalgisches

    - Panzerfahrten werden angeboten, Schaupflügen (Traktoren können beim Pflügen beobachtet werden), selber den Bagger T174 bedienen, in Raupe mitfahren

    - Geländefahrstrecke kann genutzt werden

    - für das leibliche Wohl ist gesorgt mit Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Bratwurst und Steaks vom Grill

    - am Nachmittag Kaffee und Kuchen

    - Händlermeile mit Verkauf von Militär- und Outdoorbekleidung, Floh- und Teilemarkt, Ostwarenverkauf, Händleranfragen erwünscht

    - am Abend Tanz bei Musik im Festzelt

    - Übernachtungsmöglichkeiten mittels Zelt und Wohnwagen nur begrenzt vorhanden, Anreise für Aussteller und Händler ab Donnerstag möglich

    - am Samstag und Sonntag Frühschoppen für Jedermann mit Hausschlachtefrühstück

    - Infos unter 0174/9361038 oder 0174/3231939

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    9. Militär- und Oldtimertreffen Grenzkompanie Gehrendorf am 24.05.2017 - 28.05.2017
    Erstellt 23.05.2017 21:57 von Gelöschtes Mitglied
    Kategorie: Allgemein

    Herrentag in Sachsen-Anhalt

    Attraktionen:
    - Mitfahrmöglichkeiten im
    Panzer am 25.05.2017
    - Geländefahrstrecke
    - Unterhaltung für Groß und Klein
    - Panzer selbst fahren nur am
    27.05.2017 möglich
    - Trabant-Wettziehen am 25.05.2017 von 14 bis 16 Uhr
    - ab 15 Uhr Kuchenbasar
    - Hubschrauberrundflüge nur
    am 25.05.2017
    - Händlermeile

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    Dampf und Rauch aus allen Rohren
    Erstellt 22.05.2017 09:58 von buschgespenst
    Kategorie: Hobbys

    Erstmals in ihrer 125-jährigen Geschichte ist die Preßnitztalbahn am Samstag von Militärhistorikern zu Übungszwecken genutzt worden. Dieses Spektakel lockte Heerscharen von Fotografen und Neugierigen an.

    Von Christof Heyden

    Jöhstadt. Eine lautstarke Premiere hat es am Wochenende anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Preßnitztalbahn gegeben. Erstmals fand unter Einbeziehung der Schmalspurbahn eine Manöverübung von Militärhistorikern aus Sachsen, Thüringen und Berlin statt. Dabei dampfte und qualmte es aus allen Rohren. Neben dem Nachbau der I K der Königlich Sächsischen Staatsbahn, wurden drei Geschütze aufgefahren und abgefeuert und es donnerten ungezählte Büchsen, die die Luft mit Schwarzpulver schwängerten.

    Das spektakuläre Szenario entwickelte sich dabei entlang der Strecke. Die 4. Kompanie des I. Bataillons der königlich-sächsischen Jäger, allen voran die Wolkensteiner und Oelsnitzer, lieferte sich mit den Sachsen-Weimarern vom 5. Thüringer Infanterieregiment Nr. 94 und den Preußen von der I. Sechspfünder Garde-Batterie Berlin ein munteres Gefecht. Richtig interessant wurde es am Bahnhof Forellenhof, wo unbedarfte Touristen überrascht staunten, als nicht der von ihnen erwartete Zug nach Jöhstadt heranrollte, sondern ein Truppentransport. Sofort ballerten dann auch die im Gras versteckten Einheiten der Österreicher in Richtung Bahn, worauf die Jäger absaßen und zum Gegenangriff übergingen. Die Emotionen sprangen sofort auf die militärischen Laien über: "Schlagt sie, geht voran", feuerten die Passagiere die Soldaten aus vergangener Zeit lautstark an. Fotoapparate wurden gezückt, Pkw hielten am Straßenrand, zahlreiche Hobbyfilmer brachten sich und ihre Technik in Stellung. Zwei Drohnen schwebten über der Gefechtslinie, um Luftaufnahmen zu fertigen.

    Auch am Bahnhof Schmalzgrube wurde gekämpft. Er galt als strategische Gefechtsstation mit wichtiger Fernmeldestelle. Michael Oertl, kommandierender Leutnant der Thüringer, ließ das "Sir Peter" genannte 70-Millimeter-Geschütz permanent bürsten, nachladen und abfeuern. Dichter Qualm kroch über die mit Maiblumen bewachsenen Wiesen. Und trotz des wackelnden Bodens ließen sich Marketenderinnen nicht nehmen, das Personal zu versorgen - mit Obst, Wurst und Brot und Eiern.

    Dem stetigen Rumsen folgte die schnarrende Kommandostimme des Manöverchefs Thomas Pechmann. Der Oelsnitzer zeichnete als Leutnant der königlich-sächsischen Jäger mit für die Übung verantwortlich. Daran nahmen reichlich 60 Vereinsfreunde mehrere Darstellungsvereine samt Angehörigen und Freunden aus allen Teilen Sachsens, Thüringens und Berlins teil. Begonnen hatte die Übung bereits am Freitagabend mit dem Biwak in Steinbach. Und was war eigentlich Hintergrund des Geschehens? "Das Militär hatte mit Aufkommen der Eisenbahn schnell die Bedeutung dieses Verkehrsmittels erkannt. Bahnhöfe und Streckenpunkte galten daher als schützenswerte Orte", sagt Thomas Pechmann.

    http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEB...ikel9910618.php

    https://www.tag24.de/nachrichten/hier-ko...der-bahn-257003

    ...

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    Ab 17.06.2017 mit der Weißeritztalbahn nach Kipsdorf
    Erstellt 16.05.2017 21:31 von buschgespenst
    Kategorie: Hobbys

    Nach knapp 15 Jahren Betriebsruhe

    Weißeritztalbahn fährt bis Kipsdorf

    Die Weißeritztalbahn dampft ab 17. Juni 2017 wieder täglich von Freital-Hainsberg bis Kurort Kipsdorf.

    https://www.vvo-online.de/de/freizeit/hi...bahn-195.cshtml

    Der Fahrplan ist hier http://www.weisseritztalbahn.com/fahrplan-tarif/#c404 zu finden. Es verkehren zwei (Alibi) Züge...

    bernd

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    Talsperre Kriebstein
    Erstellt 28.04.2017 10:47 von buschgespenst
    Kategorie: Hobbys

    Vor 90 Jahren begann der Bau der Talsperre Kriebstein. Es war ein abenteuerliches Unterfangen. Heute zeigt ein 42-Jähriger diese Geschichte im Internet - und freut sich über fünfstellige Klickzahlen.

    http://www.talsperre-kriebstein.com/

    Vor 90 Jahren begann der Bau der Talsperre Kriebstein, die in der Nähe Mittweidas liegt. Ein kleines Jubiläum also. Matthias Löwe nimmt das erste Album vom Stapel, blättert darin. An die 900 Aufnahmen, historische Fotos und Ansichtskarten besitzt der 42-Jährige, die die grandiose Geschichte des Talsperrenbaus dokumentieren. Mit all diesen Aufnahmen sowie mit den Büchern, Prospekten und Broschüren, die Löwe zu Kriebstein zusammentrug, hat er 2006 eine Internetseite erstellt, sie bis heute ständig aktualisiert und erweitert. "Das ist mein eigenes kleines Privatmuseum, ich will meine Sammlung nicht im stillen Kämmerlein aufbewahren, sondern zeigen."

    Bummeln wir durch Löwes visuelles Museum. Da sind Fotos der Mühle, des idyllischen Flusslaufes der Zschopau, der drei kleinen Inseln darin, auf einer standen sogar Hütten zum Übernachten. Bereits 1909 entstand der Plan, die Wasserkräfte der Zschopau für den Menschen zu nutzen, denn es gab einen hohen Bedarf an elektrischer Energie. Und gerade der Flussabschnitt zwischen der Weißenthaler Spinnerei bis zur Burg Kriebstein war ideal: Keine Siedlungen am Fluss, und diese 9,4 Kilometer lange Talstrecke wies fast 30 Meter Gefälle auf.

    Es folgen Bilder vom ersten Spatenstich, von Waldrodungen, dem Aufbau von Baubaracken, dem Verlegen von Gleisen. 1927 startete dieses bislang größte Bauvorhaben der Region, unvorstellbar war der Kraftaufwand: Mit Hacke und Spaten, Schaufel und Fäustel trugen die Arbeiter das Erdreich und das Gestein ab. In Schubkarren, kleinen Feldbahn-Loren, von einer Lok gezogen, wurde der Abraum abgefahren. In Spitzenzeiten waren über 600 Arbeitskräfte im Einsatz, zumeist wurde durchgehend in drei Schichten gearbeitet. Da die Talsperrenmauer an der Sohle 21 Meter breit sein sollte, mussten etwa 40.000 Kubikmeter Erdreich und Lockergestein sowie über 80.000 Kubikmeter hartes Felsgestein abgesprengt und abtransportiert werden.

    Auf Löwes Bildern kann der Betrachter verfolgen, wie es damals vorwärts ging. "Es soll in dieser Zeit einen Waldheimer Fotografen gegeben haben, der jeden Tag ein Foto vom Bau der Talsperre gemacht hat", weiß er. 82.000 Kubikmeter Beton wurden in der Mauer verbaut. Sie wurde als erste ihrer Art in Deutschland in Gussbeton ausgeführt. Es gibt alte Schwarz-Weiß-Aufnahmen, da fließt die Zschopau schon durch ein enges betoniertes Bett, während rechts und links die Staumauer in die Höhe wächst. Anfang 1929 ist die Mauer geschlossen. Ende des Jahres konnte dann das Wasser der Zschopau gestaut werden. Meter um Meter kam es der Staudammkrone näher und staute sich immer weiter zurück. Das romantische Flusstal, das bis dahin nur Wanderer oder Angler angelockt hatte, wurde zu einem bis zu 22 Meter tiefen und an seiner breitesten Stelle etwa 300 Meter breitem mächtigen Gewässer.

    http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTEL...ikel9891835.php

    Neun Jahrzehnte sind also seit dem ersten Spatenstich vergangen. Die alte "Dame" ist jung wie eh und je. Viel hat sich auch nach der Wende getan, als Beispiele seien nur der Klettergarten in Kriebstein oder die 2008 eröffnete Seebühne genannt. Von der wundervoll sanierten Burg Kriebstein, die so majestätisch hinter der Staumauer thront, ganz zu schweigen.



    Technische Daten:

    Die Staumauer ist an der Mauerkrone 235 m lang.
    Sie ist in einem Radius von 225 m gekrümmt.
    Die größte Höhe beträgt 34 m.

    36 m lange Druckrohre mit lichten Weiten von 2,4 m bzw. 1,8 m Durchmesser leiten das Wasser durch die Mauer hindurch den 3 Turbinen zu.
    Nach Nutzung zur Erzeugung der Elektroenergie tritt das Wasser in den Untergraben wieder aus.

    In der Mitte der Sperre befinden sich 3 Grundablässe. Die Steuerung erfolgt von dem darüber errichteten Gebäude aus.
    Links und rechts davon sind die Hochwasserüberfälle zu sehen, je 4 auf jeder Seite. Bei normalem Betrieb sind die Öffnungen durch Gleitschützen geschlossen.

    Die stufenförmige Ausbildung der Zwischenpfeiler wurde vorgenommen, um die Ästhetik des Bauwerkes zu verbessern.

    Die zufließenden Wassermengen von durchschnittlich 23 m³ pro Sekunde werden überwiegend zur Energieerzeugung genutzt, installiert wurden 3 Francis - Spezialturbinen (2 große, 1 kleinere).

    Fällt mehr Wasser an als das Kraftwerk verbraucht, so werden zunächst die Grundablässe geöffnet. Die Rohre haben einen Durchmesser von 2,6 m.
    Des weiteren dienen diese Ablässe der vollständigen Entleerung des Talsperrenbeckens.

    In Zeiten starken Hochwassers müssen dann noch die Hochwasserüberfälle geöffnet werden.
    Die 8 Schieber mit je 6,8 m Breite können bis zu 4 m abgesenkt werden, so dass der Wasserspiegel von seinem Normalstand 214 m ü. N.N. auf 210 m ü. N.N. sinkt.

    Vor den Grundablässen und Hochwasserüberfällen befindet sich ein sogenanntes Tosbecken, gebildet durch eine Quermauer, in dem die stark aufwirbelnden Wassermassen gedämpft werden.

    Bei der Sanierung wurde in Umsetzung staatlicher Vorschriften die Mauerkrone auf 215,5 m ü. N.N. erhöht.

    Die Talsperre ist 9 km lang und nimmt eine Fläche von 132 ha ein.
    Ihre größte Breite beträgt ca. 300 m.
    Sie erstreckt sich bis beinahe an die Weißthaler Brücke, von der Fähre Lauenhain - Ringethal noch ca. 1,5 km flussaufwärts.
    Das Stauvolumen beträgt 11,3 Mill. m³.

    Die Wasserfläche ist eingebettet in eine reizvolle Landschaft, zu deren Erhaltung frühzeitig eine Unter-Schutz-Stellung erfolgte, bereits im Jahre 1940 wurde das Gebiet in einer Fläche von 1162 ha zum Landschaftsschutzgebiet (LSG) erklärt. Mit Verordnung des Landratsamtes Mittweida vom 28.02.2002 wurde eine Neufestsetzung des LSG in der Größe von 1710 ha vorgenommen.

    bernd

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